Karpfenangeln

Im Oktober stand ein ganz besonderes Highlight auf dem Terminkalender!

Um der Jugendgruppe etwas besonderes zu bieten ging es für einen Tagesausflug in Richtung Niederlande an einen Karpfenteich.

Schnell war die Teilnehmerliste bereits zu Jahresbeginn gefüllt und die Vorfreude zog sich durch das ganze Angeljahr.

Bei bestem Herbstwetter ging die Reise frühmorgens um 6 Uhr los. Christoph stellte seinen Hänger zur Verfügung, sodass für das Equipment ausreichend Platz zur Verfügung stand.

Nach einem kurzen Briefing vor Ort ging es auch schon ans Angeln. Die Fische waren scheinbar ebenfalls in bester Stimmung und die Ruten standen reihenweise krumm.

Vor Allem die Jungs, die noch auf ihren ersten Karpfen des Lebens gewartet hatten waren die Drills sehr spannend - da tut sich einfach mehr, als wenn ein handlanges Rotauge am Ende der Schnur hängt!

Das Angeln erfolgte überwiegend mit dem Method Feeder. Schnell hatten die Jungs den Umgang mit den für sie teilweise noch ungewohnten "Futterkorb" raus.

Zum Mittag wurde der Grill angeschmissen. Neben Würstchen gab es leckere, selbstgemachte Salate, sodass man gut gestärkt in die zweite Tageshälfte starten konnte.

Um den Tag mit einem weiteren Programmpunkt abzurunden wurde nebenbei ein Kopfruten-Workshop abgehalten.  Sven, ein Begleiter, den Christoph für diesen Tag mit ins Boot geholt hat und der schon erfolgreich bei größeren Wettkämpfen an namenhaften Carp-o-dromes teilgenommen hat, stellte hierzu sein Equipment und Know-How zur Verfügung. Über den ganzen Tag hatten die Jungs die Chance ihm nicht nur über die Schulter zu schauen und fragen zu stellen, sondern auch selbst einmal zur für alle neuen Angel zu greifen und ihr Glück zu versuchen. Zunächst relativ zögerlich und auch mit einer Portion Respekt vor der sehr langen und auch nicht günstigen Angel, so war doch das Eis gebrochen, als sich Timo als erster an das Gerät getraut und auch prompt einen Karpfen gefangen hat. Hiernach gab es kein Halten mehr und fast jeder nahm auf der Kiepe platz um unter Svens fachkundigen Anweisungen hin sein Glück zu versuchen. Auch dies blieb nicht erfolglos und es gelang schließlich jedem auch mit der Kopfrute einen Fisch zu fangen.

Leider muss auch der schönste Tag einmal zuende gehen und gegen 15 Uhr machte man sich auf den Heimweg. Natürlich war die Rückfahrt gespickt mit Erzählungen und schwelgen in Erinnerungen vom Tag.

Alles hat wirklich wunderbar geklappt und es war mit Sicherheit nicht der letzte Ausflug, den wir unternommen haben!